Bronzefiguren – eine besondere Dekorationsidee für Geschäftsräume

Demgegenüber wird die Dekoration tendenziell eher vernachlässigt, obwohl die Kundschaft durchaus auf zahlreiche Details achtet und mit einer ansprechenden Umgebung eine positive Verkaufsatmosphäre geschaffen werden kann. Teilweise in Vergessenheit geraten, aber unverändert hochdekorativ, sind Skulpturen aus Bronze. Ob zur Gestaltung des Außenbereiches oder des Besprechungsraumes, Bronzefiguren können an den unterschiedlichsten Stellen zur Dekoration verwendet werden. Dabei stehen neben klassischen Skulpturen auch moderne Bronzefiguren zur Auswahl, die nach den persönlichen Vorstellungen auch zu einem Ensemble zusammengestellt werden können. Mittlerweile blickt die Dekorationsmethode auf eine bemerkenswert lange Tradition zurück.

Die Geschichte der Bronzefigur

Der Mensch entdeckte vor etwa 5.000 Jahren erstmals die Verwendung von Bronze und leitete die Ära ein, die wir heute als Bronzezeit bezeichnen. Bronze wurde in dieser frühen Zeit für Werkzeuge und Waffen verwendet, aber es dauerte nicht lange, bis die Menschen sie auch für die Kunst verwendeten. Tatsächlich zeigt die Verwendung von Bronze sowohl für Werkzeuge als auch für Skulpturen in der Vorgeschichte, wie eng Technologie und Kunst miteinander verbunden sind. Eine der allerersten bekannten Skulpturen aus der Bronzezeit namens „Dancing Girl“ stammt aus der Zeit um 2500 v. Chr. und wurde auf dem Gelände der antiken Stadt Mohenjo-daro entdeckt.

Zahlreiche weitere Bronzefiguren folgten in den nächsten Jahrhunderten und können heutzutage als originalgetreue Nachbildung erworben werden.

Was eine echte Bronzefigur auszeichnet

Eine Bronzeskulptur, oft einfach als "Bronze" bezeichnet, ist ein dreidimensionales Kunstwerk, das durch Gießen geschmolzener Bronze in eine Form hergestellt wird. Bronze ist eine Legierung aus Kupfer und Zinn. Heutzutage gilt ein Metall nur dann als Bronze, wenn es ein striktes Verhältnis von 90 % Kupfer und 10 % Zinn einhält. In der Vergangenheit war die Zusammensetzung von Bronze jedoch sehr unterschiedlich. Die frühesten „Bronze“-Produkte wurden tatsächlich aus Kupfer und Arsen hergestellt, und viele alte „Bronzen“ später als Messing, eine Legierung aus Kupfer und Zink, entlarvt.

Warum Künstler Bronze als Material wählen

Für Künstler und Bildhauer stellt Bronze ein hervorragendes Medium zur Herstellung von Skulpturen dar. Während Marmor schwer zu bearbeiten ist und leicht brechen kann, ist Bronze ein hartes und zugleich verformbares Metall. Wenn geschmolzene Bronze in einer Form erstarrt, dehnt sie sich leicht aus, wodurch jedes Detail der Form erfasst werden kann. Ebenso zieht es sich beim weiteren Abkühlen wieder zusammen und ermöglicht so ein einfaches Entfernen der Bronzefigur. Je nach Herstellungsweise der Form kann diese letzte Eigenschaft dazu führen, dass eine Form mehrfach wiederverwendet werden kann. Bronzeskulpturen lassen sich also im Gegensatz zu Steinskulpturen leicht reproduzieren. Nicht zuletzt wird Bronze von Künstlern wegen ihrer reichen Farbgebung geschätzt. Bronze entwickelt mit der Zeit eine markante Patina oder Brünierung, die vielen Bronzestücken die Intensität verleiht, für die sie so oft gelobt werden.

Eine Vielzahl an Varianten

Die Palette an verschiedenen Bronzefiguren reicht von Tierskulpturen über Skulpturen im Jugendstil bis zu modernen Bronzefiguren. Dabei wissen einige Bronzefiguren mit einer aufwendigen Bemalung zu begeistern. Dank dem breiten Angebot bestehen mehrere Möglichkeiten, um den Geschäftszeig eines Unternehmens oder das Sortiment eines Händlers thematisch aufzugreifen. Einige Bronzefiguren sollen nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch einen praktischen Nutzen bieten. Vor diesem Hintergrund gehören auch kunstvoll gestaltete Briefbeschwerer zu dem umfangreichen Angebot. Sofern es sich um eine größere Bronzefigur für einen firmeneigenen Vorgarten handeln soll, sollte gezielt nach Gartenskulpturen gesucht werden. Neben lokalen Geschäften in Städten wie Köln bieten auch Onlinehändler eine große Auswahl an unterschiedlichen Bronzefiguren an.